In der Politik vereint, im Fußball getrennt

Eben noch diskutierte ich an der TU Berlin zum Thema Ladeinfrastruktur für Elektromobilität, nun bereite ich mich auf den Fußballkrimi vor.
Heute Nachmittag traf ich meinen Bundestagskollegen Falko Mohrs aus Wolfsburg.
Als neue Abgeordnete arbeiten Falko und ich gut zusammen.
Heute und Montag fiebern wir für unterschiedliche Vereine.
#kielahoi #nurdieksv

Regierungsentwurf für den Verkehrsetat: Mehr Geld für Traditionsschiffe und saubere Antriebe

Für Schleswig-Holstein sind im Regierungsentwurf bereits einige positive Botschaften enthalten. Für die Elektromobilität stehen laut Regierungsentwurf 75 Millionen Euro mehr zur Verfügung als ursprünglich vorgesehen. Das kommt konkret auch der Stadt Kiel zu Gute, die unter anderem in Elektrobusse und -Fähren investieren will.

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Girls‘ Day 2018: Mehr Mädchen in die Politik! Anouschka aus Kiel zu Gast im Parlament in Berlin

Wie sieht der Arbeitstag eines Politikers aus? Und was hat Politik eigentlich mit mir zu tun? Diesen Fragen konnte Anouschka Kuschnerus, Schülerin an der Kieler-Gelehrtenschule am bundesweiten Girls‘ Day in Berlin selbst auf den Grund gehen. Der Bundestagsabgeordnete Mathias Stein hatte die Kielerin eingeladen, einen Tag lang in die Bundespolitik hineinzuschnuppern.
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Praktikum im Bundestagsbüro – ein Bericht meines Praktikanten Laurenz Lindenau

Wenn man als Politikstudent jeden Tag mit dem faszinierenden Thema Politik zu tun hat, dreht sich der eigene Kopf irgendwann im Theorienwirrwarr und man will herausfinden, wie es in der Praxis aussieht. Neben Politikwissenschaft studiere ich übrigens Philosophie und dass an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ich, Laurenz Lindenau, habe mein Praktikum bei dem Kieler SPD-Bundestagsabgeordneten Mathias Stein in zwei Zeitabschnitten absolviert: In der ersten Woche war ich im Büro des Wahlkreises und in den restlichen drei Wochen in seinem Abgeordnetenbüro im Berliner Bundestag zu Gast. Obwohl ich mir bereits jahrelang in der Theorie Wissen angeeignet habe, lernte ich während meines Praktikums mehr über die politische Praxis, als während meiner Studienzeit. Man muss dazu jedoch auch sagen, dass der Schwerpunkt im Studium auf einer wissenschaftlich fundierten Ausbildung liegt und nicht darauf, politische Praxis theoretisch zu lehren. Deshalb war ein gewisses Vorwissen von großem Vorteil, bevor ich mit meinem Praktikum begann.
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Mathias Stein mit Arbeitshelm am Kanal § Foto: Olaf Bathke

Besuch beim Bauhof des Wasserschifffahrtamtes Berlin

Am 16. April habe ich den Bauhof des Wasserschifffahrtsamtes Berlin in Grünau besucht. Zunächst stand ein Rundgang über das Gelände auf dem Programm. Dabei wurde das zentrale Thema der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung – Personal- und Fachkräftemangel – einmal mehr sehr deutlich: Bei fast allen Tätigkeiten (vom Maler über den Maschinenbauer bis zum Taucher) gibt es zu wenig Personal. In der anschließenden Teilpersonalversammlung habe ich mit den Beschäftigten über die Herausforderungen der WSV insgesamt aber auch über ihre konkreten Sorgen, Wünsche und Forderungen diskutiert. Bis zur Wahl in den Deutschen Bundestag war ich selbst 25 Jahre lang bei der WSV, vieles, was die Kolleginnen und Kollegen in Grünau berichtet haben, war mir daher auch aus meiner eigenen Arbeit bekannt.

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Pressestatement: „Scheuers Worten müssen Taten folgen!“

Zur Regierungserklärung des neuen Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer (CSU) sagt der Kieler SPD-Bundestagsabgeordnete und Verkehrspolitiker Mathias Stein:

„Saubere Luft in den Städten zu sichern und gleichzeitig die Mobilität der Menschen zu gewährleisten – dies hat der neue Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer heute in seiner Regierungserklärung als wichtiges Ziel benannt und damit den richtigen Fokus auf ein wichtiges Projekt der schwarz-roten Bundesregierung gelegt. Bis 2020 sollen laut Scheuer die Stickoxid-Grenzwerte in den deutschen Städten wieder eingehalten werden. Elektromobilität und alternative Kraftstoffe, die Schwarz-Rot weiterhin technologieoffen fördern will, werden dabei eine entscheidende Rolle spielen. Ich begrüße zudem ausdrücklich, dass der Minister den 13 Millionen Dieselfahrern im Land heute ‚rechtliche und finanzielle Sicherheit‘ zugesagt hat. Ich bin gespannt, ob er dieser Ankündigung mehr Taten folgen lässt als sein Vorgänger Alexander Dobrindt.
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Pressemitteilung: SPD muss für Verbesserungen streiten und kämpfen

Anlässlich der Vereidigung des neuen Bundeskabinetts und des Arbeitsbeginns der schwarz-roten Bundesregierung sagt der Kieler SPD-Bundestagsabgeordnete Mathias Stein:

„Im Deutschen Bundestag wird es jetzt darum gehen, den Koalitionsvertrag in konkrete Gesetze und Regierungshandeln umzusetzen. Besonders am Herzen liegen mir dabei die Verbesserungen im Bereich der Arbeitnehmerrechte – Stichwort: Einschränkung von befristeten Arbeitsverhältnissen oder die paritätische Finanzierung der Krankenversicherung. Als Mitglied des Verkehrsausschusses werden meine Schwerpunkte als zuständiger Berichterstatter zudem bei den Themen Elektromobilität und alternative Kraftstoffe, Planungsbeschleunigung und Bürgerbeteiligung sowie auf dem Radverkehr, den Binnenwasserstraßen und der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung liegen. Weiterlesen

§ Foto: Bundesregierung / Atelier Schneider

Besuchergruppe aus dem Wahlkreis

Jeder Bundestagsabgeordnete hat die Möglichkeit, dreimal im Jahr 50 Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis zu einer kostenlosen politischen Informationsfahrt nach Berlin einzuladen. Meinen ersten Besuch bekam ich vom 28. Februar bis 2. März 2018 bei knackiger Kälte in der Hauptstadt. Gemeinsam mit dem Bundespresseamt war ein vielfältiges Programm zusammengestellt worden, das in verschiedene Museen und Erinnerungsorte, das Verkehrsministerium und natürlich das Parlament führte. Nach dem Besuch einer Plenarsitzung informierte ich über meine Arbeit und diskutierte mit der Gruppe.

Wenn Sie auch Interesse an so einer Fahrt haben, wenden Sie sich gerne an mein Büro.

Erste Rede im Plenum des Deutschen Bundestages

(Foto: Daniel Rudolph)

Heute habe ich im Plenum des Deutschen Bundestages meine erste Rede gehalten.
Der Antrag der Grünen zum Thema „Kostenloser ÖPNV“ ist unzureichend, bei diesem Thema geht noch mehr. Besonders wichtig ist mir, gleichzeitig den Fahrradverkehr zu fördern, um den Umstieg vom Auto, nicht vom Rad zu erreichen.
Natürlich war ich auch ein wenig aufgeregt, aber es war ein gutes Gefühl, jetzt im Zentrum der deutschen Demokratie sprechen zu dürfen. Die Kolleginnen und Kollegen haben meinen Auftritt durch ihr konstruktives und freundliches Verhalten erleichtert.

Die Rede kann angesehen werden unter https://dbtg.tv/fvid/7205894.

Mit dem THW im Austausch

Gestern habe ich, zusammen mit vielen weiteren Bundestagsabgeordneten, am Parlamentarischen Frühstück des Technischen Hilfswerks im Reichstagsgebäude des Deutschen Bundestages teilgenommen. Für mich war das eine gute Gelegenheit, mich mit den anwesenden THW-Vertretern über die Ausstattung des THW, die Einsätze und die Risiken, die damit für die ehrenamtlichen Helfer des THW verbunden sind, auszutauschen. Das Technische Hilfswerk als Bundesanstalt gehört organisatorisch zum Geschäftsbereich des Bundesministers des Innern. Jedoch sind nur ein Prozent der Mitarbeiter hauptamtlich für die Behörde tätig, die überwiegende Mehrheit ehrenamtlich. Dieses Engagement verdient hohe Anerkennung. In nächster Zeit möchte ich dem Ortsverband des THW in Kiel einen Besuch abstatten, um mich vor Ort über dessen Arbeit zu informieren.