Über mich
Warum ich Politik mache
Meine Motivation
Als Jugendlicher habe ich gegen das atomare Wettrüsten und gegen Atomenergie demonstriert. Ich träumte von einer gerechten Welt und hielt ein wiedervereinigtes Deutschland nicht für möglich. Der Ausstieg aus der Atomenergie und die Wiedervereinigung zeigten mir: Gemeinsam können Menschen selbst scheinbar aussichtslose Situationen politisch verändern. Jeder Mensch ist in der Lage, einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.
Dass ich in der Politik gelandet bin, lag schlicht in der Familie: Von Kindesbeinen an wurde bei uns Zuhause politisch diskutiert. Später verschlang ich haufenweise Bücher zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Das trieb mich zu den Falken, ins Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt und mit 16 Jahren in die SPD.
Viele Jahre war ich in der Kieler Kommunalpolitik und der SPD Schleswig-Holstein politisch aktiv. In der SPD hatte ich dabei eine kleine Unterbrechung: 1992 bin ich wegen des damaligen Asylkompromisses ausgetreten. Vier Jahre später bin ich wieder eingetreten. Denn ich teile die Grundwerte der Sozialdemokratie und möchte daran teilhaben, dass sie sich in politisches Handeln übersetzen.
Der legendäre Kieler Oberbürgermeister Andreas Gayk hat einmal so treffend gesagt: „Wer praktische Politik treiben will, der muß sich auch mit der Sünde der Tat beflecken.“
Ich bin stolz, dass Sie mich 2017 und 2021 in den Deutschen Bundestag gewählt haben. Ich setze mich für eine solidarische Gesellschaft ein, in der alle Menschen genau die Hilfe und Unterstützung bekommen, die sie brauchen.
Von Beruf bin ich Wasserbauer. Nach meiner Ausbildung habe ich viele Jahre am Nord-Ostsee-Kanal gearbeitet. Berufsbegleitend habe ich mich zum Bautechniker fortgebildet und die Fachhochschulreife absolviert. In Kiel arbeitete ich zuletzt als Personalratsvorsitzender bei der Kanalverwaltung.
In meiner Freizeit schwimme und laufe ich, bin mit meinem Sohn bei Holstein Kiel im Stadion und lese gern.
Persönliches:
- geboren am 21. Februar 1970 in Kiel
- geschieden, ledig
- ein erwachsener Sohn
- Stehplatz-Dauerkarte für Holstein Kiel
- regelmäßiger Kiel.Lauf-Teilnehmer
Politik:
- 1986 Eintritt in die SPD mit einer Unterbrechung von 1992-1996
- 1992-1994 Landesvorsitzender der Falken
- 1998-2003 Vorsitzender des Ortsbeirats Pries/Friedrichsort
- 2011-2017 Mitglied im Landesvorstand der SPD Schleswig-Holstein
- seit 2017 Mitglied im Kreisvorstand der SPD Kiel
Ausbildung:
- Muhlius-Grundschule, Kiel
- Carl-Loewe-Realschule, Kiel
- Fachgymnasium Wirtschaft, berufliche Schulen am Schützenpark, Kiel
- Auslandsjahr in Israel, Arbeit als Volontär im Kibbuz
- Zivildienstleistender in der KITA Brunnenhof, Hamburg – St. Pauli
- Ausbildung zum Wasserbauer beim Wasser- und Schifffahrtsamt Hamburg
- berufsbegleitendes Fernstudium zum staatlich geprüften Bautechniker
Beruf:
- Wasserbauer beim WSA Kiel-Holtenau (1994-1998)
- Bautechniker beim WSA Kiel-Holtenau (1998-2000)
- Technische Programmplanung beim WSA Kiel-Holtenau (2001-2008)
- freigestellter Personalratsvorsitzender beim WSA Kiel-Holtenau (2008-2017)
Funktionen in der SPD-Bundestagsfraktion:
- Stellvertretender Sprecher der Arbeitsgruppe Verkehr
- Mitglied der Unterarbeitsgruppe Kommunalpolitik
- Mitglied der Landesgruppe Schleswig-Holstein
- Mitglied der Tarifgemeinschaft der SPD-Bundestagsabgeordneten
- Mitglied der Parlamentarischen Linken (PL)
- Mitglied der Denkfabrik
- Festmacher der Küstengang
Funktionen im Deutschen Bundestag:
- Mitglied im Verkehrsausschuss
- Stv. Mitglied im Haushaltsausschuss, im Verteidigungsausschuss und im Ausschuss für Tourismus
- Vorsitzender der Parlamentsgruppe Binnenschifffahrt
- Co-Vorsitzender des Parlamentskreises Fahrrad
- Stv. Vorsitzender der Deutsch-Nordischen Parlamentariergruppe
Parlamentarische Mitgliedschaften:
- Parlamentskreis Elektromobilität
- AWO-Parlamentariergruppe
- Parlamentsgruppe Bahnlärm
- Parlamentsgruppe Frei fließende Flüsse
- Deutsche Parlamentarische Gesellschaft e.V.
- SPD
- Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V. (Vizepräsidentschaft seit Juni 2024)
- ver.di
- Arbeiterwohlfahrt
- SJD – Die FALKEN
- Forum DL 21
- Kasseler Kreis e.V.
- Proms Nord e.V.
- Baugenossenschaft Mittelholstein eG
- StattAuto e.G.
- Tram für KIEL e.V.
- Interessengemeinschaft Bethlehem-Kirche Kiel-Friedrichsort e.V.
- Initiative KIEL Canal e.V.
- Holstein Kiel
- Verein Maritimes Viertel – Kultur am Kanal e. V.
- Verein der Freunde der Festung Friedrichsort e.V:
- Volksbühne Kiel e.V.
- Kulturforum Schleswig-Holstein e.V.
- Freundeskreis Günter-Grass-Haus Lübeck e.V.
- Gesellschaft für Jugendeinrichtungen e.V.
- Deutsches Jugendherbergswerk e.V.
- Sozialverband Deutschland e.V.
- Arbeit für Menschen mit Behinderung e.V
- Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold e.V.
- Automobilclub Europa e.V. (ACE)
- Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club e.V. (ADFC)
- Radeln ohne Alter Kiel e.V.
- Ingenieurverband Wasser- und Schifffahrtsverwaltung
Transparenz
Ein Bundestagsabgeordneter ist der gewählte Vertreter des Volkes, alle mandatsbezogenen Zuwendungen werden aus Steuermitteln bezahlt. Daraus ergibt sich für mich eine besondere Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern: die Transparenz über meine Finanzen als MdB, meine Arbeit und meine Kontakte.
Lobbytermine
Um für die Bürgerinnen und Bürger transparent zu machen, mit welchen Verbänden, NGOs und anderen Lobby-Gruppen ich mich wann treffe, dokumentiere ich hier diese Gespräche.
Fast jeden Tag wird in Deutschland ein Femizid verübt. Alle drei Minuten wird eine Frau oder ein Mädchen in Deutschland Opfer häuslicher Gewalt. Jeden Tag sind mehr als 140 Frauen und Mädchen in Deutschland von einer Sexualstraftat betroffen.![]()
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Auch der Blick auf den Rest der Welt zeigt bedrohliche Tendenzen. Das ist inakzeptabel und verlangt unser entschlossenes Handeln.![]()
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Gewalt gegen Frauen geht uns alle an – nicht nur am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, sondern jeden Tag!![]()
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Frauen verdienen Schutz und Unterstützung: Wir wollen Frauenhäuser besser ausstatten, Schutz- und Beratungsangebote ausbauen und Prävention stärken. Partnerschaftsgewalt muss in familienrechtlichen Verfahren konsequent berücksichtigt werden. Gleichzeitig setzen wir uns für die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen ein – und dafür, dass Täter die volle Härte des Gesetzes spüren.![]()
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