Bambusfahrräder aus Kiel

Fairer Welthandel ganz nah: Heute besuchte ich my Boo – Bamboo Bikes in der Hardenbergstraße. Aus dem Kieler StartUp ist mittlerweile ein wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen mit 17 Mitarbeitenden geworden. In Zusammenarbeit mit einem sozialen Projekt in Ghana entstehen Bambus-Fahrräder, von denen schon über 500 in Europa unterwegs sind. So entstehen nicht nur sehr schöne Fahrräder, sondern fair bezahlte Arbeitsplätze auf gleich zwei Kontinenten sind gesichert. Damit wird Menschen eine Perspektive gegeben, die ihnen, passend zum heutigen Tag, eine Flucht erspart.

Unterstützung des Mut-Laufes

Das Laufen ist eine meiner Leidenschaften – heute mal etwas weniger leistungsorientiert. Als Abgeordneter nehme ich, hier mit dem Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer, gerne am Mut-Lauf teil für die Entstigmatisierung von Depression und seelischer Erkrankung.

Pressestatement:„Scheuer lässt die Kommunen im Stich“

Zu der aktuellen Diskussion über Fahrverbote in Kiel sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete und Verkehrspolitiker Mathias Stein:

„Die Diskussion um Fahrverbote auf dem Theodor-Heuss-Ring in Kiel zeigt einmal mehr: Mit seiner Weigerung, die Automobilhersteller zu Hardware-Nachrüstungen zu bewegen, lässt CSU-Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer nicht nur die betroffenen Dieselbesitzer, sondern auch die Kommunen im Stich. Es wird Zeit, dass sich die Union in dieser Frage endlich bewegt und gemeinsam mit SPD-Bundesumweltministerin Svenja Schulze die Nachrüstungen durchsetzt. Weiterlesen

Kieler Unternehmer Nils Passau begleitete Mathias Stein in der Bundeshauptstadt

Erstmals konnte Mathias Stein einem Wirtschaftsjunior aus Kiel Einblicke in seine parlamentarische Arbeit in der Bundeshauptstadt geben. Der Unternehmer Nils Passau von der Firma „analytix GmbH“ nahm am diesjährigen Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren Deutschland mit dem Deutschen Bundestag teil. Während der einwöchigen Hospitanz begleitete der 38-jährige Wirtschaftsjunior den Abgeordneten bei seinen Terminen, darunter eine Podiumsdiskussion an der TU Berlin zum Thema Elektromobilität und ein Informationsgespräch mit der Abschlussklasse des Regionalen Berufsbildungszentrums Soziales, Ernährung und Bau der Landeshauptstadt Kiel (rbz1). Nils Passau konnte außerdem die Debatte des Deutschen Bundestages zum Verkehrshaushalt live auf der Besuchertribüne des Reichstagsgebäudes verfolgen.

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Besuch des Waldhofes der Marie-Christian-Heime in Kiel-Kroog

Am 7. Mai 2018 habe ich den Waldhof, die zentrale Einrichtung der Marie-Christian-Heime e.V., in Kiel-Kroog besucht. Der Anlass für den Besuch war das Modellprojekt zum Bundesteilhabegesetz, das vom Verein am Waldhof derzeit umgesetzt wird. Mit dem Projekt wird eine Trennung der Eingliederungshilfe und der existenzsichernden Leistungen für Menschen mit Behinderungen getestet. Diese Trennung ermöglicht den Leistungsempfänger ein größeres Mitspracherecht und mehr Autonomie hinsichtlich ihrer Bezüge. So soll ihre Inklusion in die Gesellschaft gestärkt werden. Da jeder Mensch mit Behinderung einen anderen Bedarf an Unterstützung hat, wird in Folge des Gesetzes allerdings auch die Berechnung der Leistungen eines jeden Bezugsempfängers aufwendiger. Mit dem Modellprojekt sollen Probleme und Herausforderungen analysiert und vor Inkrafttreten des Gesetzes gelöst werden. Weiterlesen

Besuch bei der stadt.mission.mensch

Kürzlich war ich bei der stadt.mission.mensch und habe ich mich mit der Geschäftsführerin Karin Helmer über die Situation der Wohnungs- und Obdachlosen in Kiel ausgetauscht.
Wohnungslosigkeit steht oft nur am Ende einer Kette vieler anderer Probleme und darf nicht isoliert betrachtet werden. Ich habe aus dem Gespräch mitgenommen, dass die Politik mehr für die Prävention tun sollte, um Wohnungslosigkeit zu verhindern. Außerdem hat Frau Helmer klar gemacht, dass wohnungslosen Menschen meist nur dann nachhaltig geholfen werden kann, wenn man ihnen nicht nur ein Dach über den Kopf, sondern auch Arbeit und eine sinnvolle Beschäftigung anbietet. Dies sollte in der Wohnungslosenhilfe stärker berücksichtigt werden.

Treffen mit der Botschafterin Indiens

Heute Mittag traf ich in Kiel die Botschafterin Indiens Mukta D. Tomar. Die Botschafterin besucht gerade Kiel. Wir tauschten uns über deutsche Innenpolitik und die Krisen in der Welt aus.
Mich beeindruckten ihre Schilderungen über Indien. Gern würde ich das Land einmal besuchen. Weiterlesen

Mitgliederehrung in Kiel

Die SPD ist nicht nur die älteste Partei Europas, sondern auch reich beschenkt durch viele langjährige Mitglieder. Ihnen danken wir für ihren Einsatz und ihre Treue, so auch heute bei der Ehrung der Jubilare in der Kieler Räucherei. Neben Kaffee und Kuchen und der Übergabe von Urkunden und Ehrennadeln haben vor allem die spannenden Geschichten der Teilnehmenden den Nachmittag bereichert.

Von Tür zu Tür in Kiel

Heute klingelte ich mit Jannick Schultz an Türen am Blücherplatz.
Jannick stellte sich als Kandidat für die Kieler Ratsversammlung vor.
Manche Menschen wünschten der SPD viel Glück und ordentlich Stimmen am 06. Mai 2018.
Einige Menschen gaben mir den Wunsch nach einer deutlich sozialdemokratischeren Politik mit auf dem Weg. „Seid mehr für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer da.“

Bericht meiner Schülerpraktikantin Marzellina Urmersbach über unseren Besuch im Vinetazentrum in Kiel

Foto: Petra Tudor, Mathias Stein, Marzellina Urmersbach und Ulrike Pirwitz (v.l.n.r.)

Heute hatte ich die Chance, mit dem Bundestagsabgeordneten Mathias Stein und seiner Mitarbeiterin Tabea Philipp das Vinetazentrum in Kiel-Gaarden zu besuchen. Die Stadtteilgenossenschaft, in der 16 Mitglieder inbegriffen sind (unter anderem Diakonie, DRK), wurde im Mai 2007 gegründet und dient als eine Art „Auffangnetz“ für Leute, die in Not sind. Das zertifizierte Zentrum setzt seine Schwerpunkte auf Bildung, insbesondere von jungen Müttern, und auf interkulturellen Austausch. Es werden viele Projekte angeboten wie zum Beispiel: Alleinerziehende wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, Beratungen zum Thema Schwangerschaft und häusliche Gewalt sowie die Möglichkeit einen Haupt- oder sogar Realschulabschluss nachzuholen. Die jungen Frauen, die ihren Schulabschluss nachholen, haben die Möglichkeit währenddessen ihr Kind dort betreuen zu lassen.
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