Klimaschutz nach Masterplan: Kiel auf dem besten Weg in eine ökologische und soziale Zukunft

Klimaschutz nach Masterplan: Die Stadt Kiel hat sich vorgenommen, ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 um 95 Prozent gegenüber 1990 und den Energieverbrauch um 50 Prozent zu senken. Als eine von 22 „Masterplan-Kommunen 2016“ wurde Kiel dafür vier Jahre vom Bundesumweltministerium gefördert. Bei der heutigen Abschlussveranstaltung in Berlin wurde das besondere Engagement der Masterplan-Kommunen gewürdigt und den Geförderten gedankt. Martina Baum, Referentin für Umwelt, Klima und Mobilität im Dezernat für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt bei der Landeshauptstadt Kiel, dabei hat die Auszeichnung für die Stadt Kiel entgegen genommen.

Ich bin stolz, dass Kiel als Masterplan-Kommune eine Vorreiterrolle im kommunalen Klimaschutz übernommen hat. Jeder, der mal mit dem Fahrrad über die wunderbare Veloroute 10 fährt, merkt: Klimaschutz in Kiel macht richtig Spaß. Aber dafür zu sorgen, dass die Landeshauptstadt bis 2050 klimaneutral ist, ist auch eine gewaltige Kraftanstrengung, für die es die Unterstützung durch den Bund sowie das ehrenamtliche Engagement vieler Kieler Kommunalpolitiker*innen und Aktivist*innen braucht. Wir alle müssen an einem Strang ziehen.

Die heutige Auszeichnung freut auch den umweltpolitischen Sprecher der Kieler SPD-Ratsfraktion Axel Schnorrenberg: „Die heutige Auszeichnung durch die Bundesumweltministerin Svenja Schulze im Rahmen des Programms Masterplan-Kommunen 2016 zeigt, dass Kiel auf dem richtigen Weg ist zu einer klimaneutralen Stadt. Der Preis dient als Ansporn den bisherigen Maßnahmen weitere folgen zu lassen: Die Modernisierung der KVG-Busflotte, die neue Fördefähre, der Ausbau der Radwege, die Zielsetzung als Zero Waste City sind die ersten richtigen Schritte auf dem Weg in eine soziale, ökologische Zukunft.“