Fördermittel sichern neuen Radfahrstreifen in Kiel

Die Landeshauptstadt freut sich über finanzielle Unterstützung für die Radinfrastruktur: Für die Einrichtung eines neuen Radfahrstreifens zwischen Christian-Albrechts-Platz und Leibnizstraße hat Kiel 440.000 Euro aus dem Bundesprogramm „Stadt und Land“ erhalten.

Wer schon einmal an der Universität mit dem Fahrrad unterwegs gewesen ist, weiß, die Strecke zwischen Christian-Albrechts-PIatz und Leibnizstraße kann für alle Verkehrsteilnehmenden gefährlich sein. Im Rahmen einer ohnehin anstehenden Deckensanierung wird jetzt der bestehende Schutzstreifen durch einen neuen, breiteren Radfahrstreifen ersetzt. Der Parkstreifen für Autos wird auf den ehemaligen Radweg verlegt. Diese Maßnahme sorgt für mehr Platz und Sicherheit für Radfahrende.

Mathias Stein, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Kiel und Mitglied im Verkehrsausschuss, sagt dazu: „Ich freue mich, dass wir die Fördermittel für dieses wichtige Projekt sichern konnten. Ein gut ausgebauter Radweg ist entscheidend für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden.“

„Der Ausbau der Radinfrastruktur ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Bemühungen, die Mobilität in Kiel nachhaltiger zu gestalten. Mit dem neuen Radfahrstreifen schaffen wir eine sichere Verbindung zwischen wichtigen Punkten der Stadt und fördern gleichzeitig den Umstieg auf das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel“, erklärt Stein.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf fast eine Million Euro. Die Finanzhilfen aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes tragen maßgeblich dazu bei, dass die Radverkehrsinfrastruktur in Kiel weiter ausgebaut werden kann. Mit diesen Investitionen wird Kiel einen weiteren Schritt in Richtung einer klimafreundlicheren und nachhaltigeren Mobilität gehen.

Der neue Radstreifen soll bis Ende August 2024 fertiggestellt werden und bietet den Radfahrenden künftig ein sicheres und komfortables Verkehrsangebot an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.