Wissing muss beim NOK handeln.
Als SPD-Bundestagsabgeordneter setze ich mich für eine zeitnahe Reparatur und Instandsetzung der Böschungen ein, damit der Kanal wieder normal befahren werden kann. Dafür müssen im Bundestag die notwendigen Haushaltsmittel bereitgestellt werden. Trotzdem ist damit keine wohl keine allzu schnelle Lösung in Sicht, denn nach Ansicht von Experten könnten die Reparaturarbeiten bis zu zehn Jahre lange dauern.
Daher habe ich mich in den vergangenen Wochen in Gesprächen mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr für eine Reduzierung der Kanalgebühren eingesetzt. Das Bundesministerium hat daraufhin am 05. April angekündigt, dass die sogenannte Befahrensabgabe für den Nord-Ostsee-Kanal ab Juli 2023 für drei Jahre halbiert wird. Damit bleibt die Route über den Nord-Ostsee-Kanal für die Schifffahrt weiter wettbewerbsfähig und der wirtschaftliche Schaden der angeordneten Geschwindigkeitsreduzierung aufgrund der Unterspülungen wird abgefedert. Das ist ein wichtiges Zeichen für die Schifffahrtsbranche und die gesamte Region.